Ausschuss des Stadtrates ist sich 2021 einig: „Mahnmal in seiner äußeren Gestaltung absolut nicht mehr zeitgemäß“

Rosen statt Handgranaten

Der Schul-, Sport- und Kulturausschuss des Rates der Stadt Haltern am See ist sich einig:

„Im Rahmen der nachfolgenden ausführlichen Diskussion waren sich die Sprecher aller Fraktionen einig, dass dieses Mahnmal in seiner äußeren Gestaltung absolut nicht mehr zeitgemäß sei.
Dennoch sei es aber in seiner Funktion als Stätte des Lernens und der Information zur Geschichte des Nationalsozialismus, als Mahnmal gegen die Sinnlosigkeit von Kriegen, aber auch Gedenkstätte und Ort der Trauer für die Hinterbliebenen wichtig und unverzichtbar.
Ein Abriss sei daher keine denkbare Option.
Dieser Ort müsse aber zukünftig verstärkt in den Fokus genommen und durch verschiedene Aktionsformen zu einem wirklichen Mahnmal und Lernort werden und hierdurch mit Leben erfüllt
werden.“ (Protokoll der 2. Sitzung des Schul-, Sport- und Kulturausschusses, 01.06.2021; Beschluss zu Top 9: Mahnmal in Lippramsdorf–‚Schande oder Lernort‘? hier: Antrag der Fraktion Bündnis`90 / Die Grünen vom 17.5.2021)

Die AG Denk.Mal wird die Fraktionen des Stadtrates gerne mit „verschiedenen Aktionsformen“ unterstützen.

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